Sinnenwonne Krug-Champagner Sinnenwonne Krug-Champagner Es ist ein Experiment: Ob man heißes Wasser oder kaltes Wasser in ein Gefäß gießt – kann man das allein am Geräusch feststellen, mit geschlossenen Augen? Kann man hören, ob ein sprudelndes Mineralwasser oder Krug-Champagner in ein Glas gegossen wird? Ja, sagen Janice Wang und Charles Spence, Psychologe und Professor aus Oxford, und seine Kollegin. Die Mehrheit aller Menschen, unabhängig von der Kultur, können die Geräusche unterscheiden und zuordnen. Im Auftrag von Krug-Champagner machen sie eine sogenannte „Music Pairing Experience“, bei der Erstaunliches herauskommt. Synesthetische Dinge werden geprüft. Will heißen: Wie läßt sich ein Ton schmecken? Warum klingt und schmeckt schwarze Schokolade süßer, wenn sie mit Mozart statt mit dunkler Bass-Musik gegessen wird? Marketingexperten würden sich mutmaßlich um derlei Ergebnisse balgen, denn sie sind in der Praxis Geld wert. Beispiel: Spielt man in einem Restaurant zum Dessert Musik mit hellen Tönen, schmeckt die Nachspeise um 20 Prozent süßer. Hey, das spart Zucker! 85 Prozent aller Menschen können bestimmte Töne den Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter und salzig zuordnen und sind sich darin einig. Komisch, gell. Charles Spence: „Wenn wir denken, denken wir nicht in Geräuschen und wenn wir hören, denken wir nicht in Geschmack“. Dennoch gibt es unterbewusste Verbindungen. Man machte beispielsweise die Erfahrung bei Untersuchungen in einer Kinderkrebsklinik in Barcelona, dass Kinder ihre Medikamente nur widerwillig nehmen konnten, weil sie metallisch schmeckten. Servierte man sich aber auf farbigen Löffeln und Tabletts, war das Phänomen vorbei und die Kinder klagten nicht mehr über Beschwerden. Töne, Farben beeinflussen also unsere Wahrnehmung in Bezug auf die anderen Sinne. Bei einer Blindverkostung assoziieren wir Klaviermusik mit Weiß-, Choräle mit Rotwein, egal, was im Glas ist. Sagt der Oxford-Professor: „Einen Bordeaux mit Tschaikowsky zu kredenzen kommt viel besser als in Stille“. Nastarowje. Krug hat sich auf die Fahnen geschrieben, alle Sinne zu betören. Edler Tropfen: Die Wein-Bibliothek Edler Tropfen: Die Wein-Bibliothek In diesem Jahr gehört der Schwerpunkt der Musik, den Tönen. Wie klingt Champagner? Ausprobieren! Wir erklären, warum er ein einzigartiges Sinnenerlebnis ist – ganz nüchtern: Es ist die große Kunst, jedes Jahr einen gleichbleibend elitären Krug Champagner herzustellen. Jenseits der Vintages, der Jahrgangschampagner, ist der Grande Cuvée ein Hexenwerk – er ändert nie seinen „aquired taste“, das Höchste der Gefühle. Das Geheimnis: Er ist immer, jedes Jahr „most expressive“! Das ist das Credo, das Josph Krug Traum war, als er die Marke 1843 ins Leben rief. In Zahlen ausgedrückt, um den Aufwand zu erklären: Um die Mischung von Weinen aus den besten zu kreieren, die Assemblage, bedarf es 250 verschiedener Weine aus dem laufenden Jahrgang, gemischt mit 150 aus der „library“ von Krug: Kellermeister Eric Lebel selektiert über 120 Weine aus verschieden Jahren, manche sind 15 Jahre alt. Das garantiert die Fülle an Geschmack und Aromen, die sonst kein anderer Champagnerguru herstellt. Mehr Zahlen: Auf 35 000 Hektar gibt es 77000 Wein-Parzellen, von denen 25 Prozent dem Hause Krug gehören (normal sind etwa zehn Prozent an Eigentum).     krug x music DPSKrug-CEO Maggie Henriquez Krug-CEO Maggie Henriquez Kellermeister Eric Lebel Kellermeister Eric Lebel Coole App, auf jeder Flasche steht ein Code fürs iPhone Coole App, auf jeder Flasche steht ein Code fürs iPhone   Cellars