Amüsant, entertaining und very Wolferl Joop mit spitzer Zunge: Sein neues Buch „Dresscode – Stilikonen zwischen Kult und Chaos“ (Verlag Gräfe und Unzer, 17,99 Euro ; übrigens auch mein Verlag, bei dem ich „Wellness“ und „Beauty“ publizierte). Aus der Serie: 10 Dinge, die... Wir zitieren daraus die zehn originellsten Styling-Tipps, die zwischen denglischen Fashion-Esperanto und knackiger Analyse oszillieren. Joops Motto: „Why don't you? Unterhaltet uns!“   Unterstreicht vermeintliche Problemzonen! Das macht euch interessant.   Röcke stets mit nackten Beinen tragen. (Beide Tipps aus dem Kapitel zu „Madame très cool Carine Roitfeld“)   Hochgeschlossen statt freigelegt. Das wirkt smarter. (Dos and Donts zum „Highschool Girl Alexa Chung“)   Vermeidet beim Sytling alles, das auf –esk endet: clownesk, burlesk, grotesk, karnevalesk, etc.. (Zu „Smart Girl Lena Dunham“)   Tretet im Doppel auf und ihr bekommt noch mehr Aufmerksamkeit. ( Zu den „Bohème-Girls Virginie und Claire Courtin-Clarins)   Farben, Farben, Farben und eine Schmucksammlung im Format eines Völkerkundemuseums statt Rentnerbeige und Funktionsmode. Frei nach Donatella-Bling-Bling-Versace: „Less ist not more. Less is less.“. (Zum Kapitel über „Anti-Aging-Lady Iris Apfel“)   Verbündet euch mit anderen It-Girls. That's very upper-classy. Stuten beißen nur andere Pferde. (Zu „High Society-Girl Lauren Santo Domingo“)   Verwelkte Handrücken bedecken oder mit großen Klunkern schmücken. (Über „Fashion-Kumpel Diane Keaton“)   Geht mit geflochtenen Haaren ins Bett. Geöffnet wird man am nächsten Tag denken, ihr hattet den besten Sex eures Lebens. (Zu „Existentialismus-Girl Caroline de Maigret“).   Konservative Fashion geht nur in Schlank. Couture ist für Lady Gaga oder Problemfiguren erdacht. ( aus dem Kapitel über „No-Drama-Queen Kate Middleton“)